Ich bin Manuela Leicher und meine Reise begann im Büro, wo ich als Bürokauffrau arbeitete. Nach dem Erziehungsurlaub habe ich mich selbstständig gemacht und schnell gemerkt, dass das nicht meine Bestimmung war. Im Jahr 1999 entdeckte ich die Faszination der Unterwasserwelt und entschloss mich, Tauchlehrerin zu werden. Nach drei Jahren Ausbildung konnte ich endlich mein Ziel verwirklichen. Jedes Jahr bringe ich neuen Tauchern das Gefühl von Schwerelosigkeit und Freude beim Tauchen bei – auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
Seit 2007 engagiere ich mich ehrenamtlich beim Bayerischen Roten Kreuz, obwohl ich bald merkte, dass mir die Zusammenarbeit mit meinen Hunden dort fehlte. 2015 kam Luna in unser Leben, und so entstand der Wunsch, gemeinsam mit ihr etwas zu bewirken. Auf Empfehlung einer Freundin absolvierte ich die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam bei „Wunjo“. Diese Erfahrung hat unsere Bindung gestärkt, und wir haben viele positive Momente zusammen erlebt.
Luna war ein wunderbarer Begleiter, doch leider verlor ich sie am 18. August 2023. Ihre Erinnerungen leben in unseren Herzen und mit jedem Einsatz weiter. Paula, meine tapfere Hündin, verstarb dann am 10. Januar 2025 nach einem langen Kampf. Auch sie wird immer einen festen Platz in meinem Herzen haben.
In den nächsten Monaten wird Krümel ihre Ausbildung zum Therapiehund beginnen, und wir sind voller Vorfreude auf die gemeinsame Zeit der Lern- und Wachstumserfahrungen. Ihre fröhliche Art und ihr sehr einfühlsames Wesen lassen uns glauben, dass sie eine großartige Therapeutin werden wird. Wir können es kaum erwarten, die positiven Erlebnisse, die wir mit ihr sammeln werden, in unsere Einsätze einfließen zu lassen.
Krümel wird bald an unserer Seite sein und gemeinsam mit Lotti, Muchacha und Annie die Menschen unterstützen, die unsere Hilfe brauchen. Es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, wie ein Hund durch seine bloße Anwesenheit Trost und Freude schenken kann. Zusammen werden wir viele unvergessliche Momente kreieren!
Heute sind wir oft gemeinsam unterwegs. Wir freuen uns darauf, neue Aufgaben zu übernehmen und setzen uns für die Menschen ein, die Hilfe brauchen. Die Arbeit mit meinen Hunden gibt mir und vielen anderen so viel Freude, und dafür bin ich unendlich dankbar.
Hunde sind wie Kartoffelchips – man kann nicht nur einen haben.