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Maya

Links: in der Ecarisaj / rechts im Garten der neuen Familie

Maya, eine etwa drei Jahre alte Hündin, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Im April 2019 kam sie als Welpe in die Ecarisaj, wo sie bis zum 29. Oktober 2021 lebte. Ihr Leben nahm eine dramatische Wendung, als sie frühmorgens um 3:00 Uhr in einem Transportkäfig übergeben wurde. Der Satz „She is a little bit aggressive“ begleitete uns und ließ uns zunächst erschrecken.

Um Maya zu unterstützen, richteten wir unser Büro erneut für sie ein. Hier hatten wir die Möglichkeit, mit unserer Erfahrung behutsam auf ihre Ängste einzugehen. Besonders bemerkenswert war ihr Verhalten: Bei Berührungen erstarrte sie oft in einer Art Schockstarre. Nur bei großer Angst zeigte sie einen aggressiven Impuls. Umso wichtiger war es, dass wir täglich mehrere Stunden bei ihr verbrachten und sie langsam an menschliche Berührungen gewöhnten.

Nach etwa einer Woche wagte sich Maya aus ihrem sicheren Rückzugsort. Natürlich hielt sie großen Abstand zu uns, weichte unseren Begegnungen bildlich gesprochen aus. Dies war der erste Schritt in Richtung ihrer neuen Freiheit. Bald hatte sie jedoch ihren eigenen Platz gefunden und verteidigte diesen mit aller Entschlossenheit. Auch das Füttern mit den anderen Hunden mussten wir ihr behutsam näherbringen. Nach zwei Tagen klappte es bereits besser, auch wenn ihre Körpersprache noch stark von Angst geprägt war.

In den folgenden vier Monaten arbeiteten wir geduldig mit Maya. Ihre Toilette fand sie schnell an einem festen Platz, was für uns eine Erleichterung war. Schritt für Schritt gewöhnten wir sie an ein Geschirr. In manchen Momenten war es schmerzhaft – nicht nur physisch, sondern auch emotional. Doch nach einem Monat war sie bereit, und wir konnten den nächsten Schritt angehen: die Gewöhnung an die Leine. Diese Phase stellte sich als recht schnell heraus.

Am 19. Februar 2022 erlebten wir einen besonderen Moment: Maya schaffte es, ohne Panik zehn Meter aus ihrer Sicherheitszone herauszukommen. Von diesem Tag an begann unser Training im Freien. Maya zeigte sich als sehr leinenführig und erweiterte zunehmend ihren Aktionsradius. Ihre Neugierde half ihr, Neues ruhig wahrzunehmen, auch wenn eine kleine Runde nun zwei statt der üblichen 35 Minuten in Anspruch nahm. Doch jede positive Entwicklung bescherte uns große Freude.

Ein weiterer Wendepunkt in Mayas Leben fand am 6. März 2022 statt, als sie ihre neue Familie kennenlernte. Tanja und Martin, zusammen mit Mona, sechs Katzen und einem Hamster, warteten sehnsüchtig auf sie. Gemeinsam gingen wir noch einmal eine Runde, bevor Maya mit den Katzen in Kontakt kam. Zu unserer Erleichterung verlief alles problemlos – Maya schnüffelte neugierig und erkundete die neuen Mitbewohner.

Als wir uns schließlich von unserem Pflegling verabschiedeten, war es mit einem überwältigenden Gefühl der Zufriedenheit. Maya hatte sich in den letzten Monaten so positiv entwickelt, und wir waren stolz darauf, ein Teil ihrer Reise zu sein. Ihre Geschichte ist ein Zeugnis für Geduld, Liebe und die Kraft der Veränderung.

Der erste Schneekontakt in Freiheit

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